Maike Hagenguth und Verena Hehl arbeiteten zwischen 2007 und 2020 in verschiedenen Konstellationen als Tänzerinnen und Choreografinnen zusammen, zunächst in verschiedenen freien Projekten wie z.B. „Laokoon – in den Körper“, Tanzperformance, Museumsnächte Freiburg, 2007 oder dem Solo „schwanger gehen“ Verena Hehl, Leipzig 2008, choreografische Assistenz: Maike Hagenguth.
Zwischen 2010 und 2020 leiteten sie gemeinsam den Künstlerzusammenschluß ECHTZEIT. Aktuell ruht die künstlerische Arbeit von ECHTZEIT.
Maike Hagenguth
ist als Tänzerin und Theaterpädagogin tätig, Ausbildung in Neuem Tanz/Performance/Theater im In – und Ausland, u.a. bewegungsart Freiburg, Emerson College (GB), „La Mancha“ International school of physical theatre (CHI).Fasziniert von Bewegung und Ausdruck als menschlichen Phänomenen führt ihr Weg sie immer wieder in den Raum der Begegnung zwischen Kunst und dem menschlichen Sein.Produktionen als Tänzerin u.a.: „work“, company blu, Tanzfestival 2009, E-Werk Freiburg www.companyblu.it
Verena Hehl
arbeitet als freischaffende Tänzerin und Choreografin, Ausbildung zur Bühnentänzerin bei bewegungsart (2005-2007). Sie forscht nach Momenten, in denen sich bekannte Grenzen auflösen, in denen Interaktion stattfindet zwischen Mensch und Mensch, Mensch und Material, Mensch und Natur, Künstler und Publikum. Sie war zwischen 2008 und 2016 Teil der company urbanReflects sowie von 2010 bs 2012 Teil von sensory groundworks.
Seit 2014 arbeitet sie auch alleine an eigenen Stücken. Im Januar 2014 zeigte sie ihr Solo ZOOM im EWERK Freiburg, das sich mit individueller Wahrnehmung und der Möglichkeit, Wahrnehmung zu teilen, beschäftigt. Seit 2016 Kollaboration mit Danilo Andrés, zuletzt zeigte sie mit ihm das Stück Subcutan im Ackerstadtpalast Berlin. 2016 und 2017 Mitwirkung bei Performances von Tino Sehgal in These Associations. Seit 2017 auch Tätigkeit als Produktionsleiterin und choreografische Beratung z.B. für Jo Koppe.
Produktionen als Tänzerin u.a.:
unrestricted exploitation, company urbanReflects, nominiert für den Stuttgarter Theaterpreis 2010; win win lose lose, sensory groundworks, Kammertheater E-Werk Freiburg, März/Mai 2012; ZOOM, Solo Verena Hehl, E-Werk Freiburg, Januar 2014; Subcutan, Kollaboration mit Danilo Andrés, Ackerstadtpalast Berlin, März 2016